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Tool-Setup für Agenturgründer: Die besten Tools für effizientes Wachstum

Achim Koellner 18.04.2025

Das perfekte Tool-Setup für Agenturgründer: Wie du mit der richtigen Infrastruktur deine Agentur skalierst

 

Warum das Tool-Setup über Erfolg oder Stillstand entscheidet

Agenturgründer stehen heute vor einer goldenen Chance – aber auch vor einem entscheidenden Risiko: Wer beim Aufbau seines digitalen Setups spart oder unüberlegt handelt, bremst sich selbst aus, noch bevor der erste Kunde kommt.

Was früher Server, Telefonanlage und Excel waren, sind heute CRM, Agentursoftware, Projektmanagement-Tools und smarte Schnittstellen.

Doch was brauchst du wirklich? Was hilft dir zeit- und kosteneffizient zu skalieren, statt später alles umständlich zu ersetzen?

🧠 Aus der Praxis: Was Gründer wie Edin aus Erfahrung raten

Edin C. ist Gründer der Agentur iGrow in Wien – spezialisiert auf Online Marketing, SEO & Google Ads. Er weiß:

„Wenn du nicht vom ersten Tag an strukturiert arbeitest, zahlst du später mit Frust, Zeitverlust und Umsatzlecks.“

 

Hier ist unser erprobter Fahrplan.

Die 7 entscheidenden Tool-Kategorien für Agenturen im Aufbau

Clipboard01b1. Kommunikation & Grundstruktur: Microsoft 365 oder Google Workspace

Beide Lösungen bieten:

  • Business-Mails (mit eigener Domain)
  • Cloud-Speicher (OneDrive / Google Drive)
  • Kalender, Adressbuch, Online-Meetings

Tipp: Entscheide dich früh für ein System – das beeinflusst viele Folge-Tools (z. B. bei CRM oder Automatisierung).

 

2. CRM-System: HubSpot als Herzstück deiner Kundenbeziehungen

Ein gutes CRM ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für:

  • Automatisierte Kommunikation
  • Lead-Tracking & -Qualifizierung
  • Terminbuchungen direkt über die Website
  • Team-Transparenz bei der Kundenkommunikation

„Bevor du eine GmbH gründest – klär, welches CRM du nutzt.“ – Edin

Alternativen: Pipedrive, Zoho CRM, Close.io
Empfohlen für Startups: HubSpot Free/Starter – später erweiterbar.

 

3. Website: Lead-Magnet statt digitale Visitenkarte

Die meisten Gründer unterschätzen ihre Website.
Dein Ziel: Möglichst wenig Hürden bis zum Termin.

  • Terminbuchung (z. B. über HubSpot oder Calendly)
  • Klare CTA-Buttons: „Jetzt Call buchen“
  • Automatisierte Follow-ups

Frage dich: Wie schnell kann ein Besucher einen Termin mit dir buchen – ohne E-Mail-Pingpong?

 

4. Projektmanagement: Transparenz & Effizienz

Tools wie Asana oder Trello helfen, Aufgaben zu strukturieren, Deadlines zu tracken und den Überblick zu behalten.

Aber Achtung: Viele Gründer nutzen zu viele Tools nebeneinander – ohne Integration.

Besser: Ein zentrales System, das mit CRM, Kalender und Zeiterfassung kommuniziert.

 

5. Zeiterfassung & Rechnungsstellung: Pflicht statt Kür

In Deutschland & Österreich ist Zeiterfassung gesetzlich verpflichtend – und wirtschaftlich sinnvoll:

  • Planung & Abrechnung
  • Projekt-Controlling
  • Nachweisbarkeit gegenüber Kunden

Tools wie Toggl, Clockodo oder integrierte Agentursoftware-Lösungen sparen hier doppelt Zeit.

 

6. All-in-One-Tools: Agentursoftware statt Tool-Dschungel

Je mehr Einzeltools, desto mehr Chaos:
Schnittstellenprobleme, doppelte Datenpflege, hohe Lizenzkosten.

Die Alternative: Eine Agentursoftware, die u. a. enthält:

  • CRM
  • Projektmanagement
  • Zeiterfassung
  • Rechnungsstellung
  • Ressourcenplanung

Vorteil: Weniger Tools, mehr Fokus, niedrigere Kosten.

 

7. Recruiting & HR-Integration: Schon früh mitdenken

Gerade beim Wachstum musst du skalierbar Mitarbeiter onboarden. Tools wie:

  • Personio
  • HRWorks
  • Recruitee

lassen sich mit Agentursoftware koppeln und schaffen saubere Prozesse bei Lohnbuchhaltung, Abwesenheitsmanagement & Recruiting.

 

Die Wahrheit über Tool-Kosten – und warum Sparen hier falsch ist

Maschine08Viele Gründer rechnen falsch:
„Tool X kostet 15 €/Monat, Tool Y nochmal 20 €. Das läppert sich.“

Aber was ist mit den versteckten Kosten?

  • Manuelle Workflows
  • Fehler durch Medienbrüche
  • Zeitfresser durch nicht verbundene Tools
  • Unerreichbare Leads wegen schlechter UX

Ein gutes Tool kostet nicht – es spart.

Edin bringt’s auf den Punkt:

„Ich zahle 1.000 € im Monat für mein Tool-Setup – mit Vergnügen. Weil es mir und meinen Kunden messbare Ergebnisse bringt.“

 

Fazit: Erst das System, dann der Erfolg

Wer beim Tooling spart, spart an der falschen Stelle.
Deine Infrastruktur entscheidet, wie skalierbar, professionell und effizient du arbeitest.

  • Denk in Workflows, nicht in Tools
  • Automatisiere, wo möglich
  • Investiere in integrierte Lösungen
  • Mach es dem Kunden leicht – nicht dir

Willst du dein Tool-Setup professionell prüfen lassen?
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