Wie ihr euch auch entscheidet, eure Kostenvoranschläge zu kalkulieren: Die Agenturverwaltung unterstützt Stunden- und auch Tagessätze.
Mehr noch, ihr könnt sogar Produkte ohne Zeitangaben definieren, und das System ermittelt im Hintergrund automatisch den Wert in Stunden.
Angenommen eine Art Director-Stunde kostet den Kunden in eurer Agentur 100,- EUR, dann könnt ihr mit der Agenturverwaltung folgende Varianten kalkulieren:
Wenn ihr Art Direction zum Stundensatz auswählt, könnt Ihr nur die Anzahl der Stunden definieren ...
12 Stunden Art Direction zu 100,- EUR = 1.200,- EUR
... oder nach Wunsch die Bezeichnung der Funktion durch eine "Story" überschreiben:
12 Stunden "Logo Rebrush" zu 100,- EUR = 1.200,- EUR
Die Information, dass es um die Leistung "Art Direction" geht, bleibt in der Agenturverwaltung trotzdem erhalten.
Ihr wählt Art Direction zum Tagessatz aus ...
1,5 Tage Art Direction zu 1.000,- EUR = 1.500,- EUR
... und überschreibt nach Wunsch die Bezeichnung der Funktion durch eine "Story":
1,5 Tage "Logo Rebrush" zu 1.000,- EUR = 1.500,- EUR
Das System kennt hier trotzdem weiterhin die Leistung "Art Direction" und kann auf dieser Basis beispielsweise Projekt-Reportings erstellen.
Ihr wählt eine Funktion aus und macht keine Angaben zu Anzahl und Einheit z.B:
"Logo Rebrush" 1.500,- EUR
In diesem Fall weiß das System, dass 15 Stunden Art Direction für diese Position kalkuliert wurden, obwohl im Kostenvoranschlag nirgendwo von 15 Stunden die Rede ist. Dieser Wert kann später mit den tatsächlich angefallenen Leistungen abgeglichen werden.
Mit Produkten (Pauschalpreisen) zu kalkulieren ist weniger transparent, vermeidet jedoch unter Umständen Rückfragen und Nachverhandlungen mit dem Kunden.