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KPIs im Agentur-Business: Der Schlüssel zu Erfolg und Wachstum

Achim Koellner 02.01.2025

Willkommen zu unserem Blogbeitrag, der sich mit einem entscheidenden Thema für Agenturen beschäftigt: Key Performance Indicators (KPIs). Diese Zahlen sind weit mehr als nur ein Buzzword – sie sind der Kompass für strategische Entscheidungen und nachhaltigen Erfolg. In der dritten Episode unseres Podcasts „Verwaltet statt veraltet – Der Agentur-Tool-Talk“ sprechen Achim und Edin über die wichtigsten KPIs, warum sie unverzichtbar sind und wie Agenturen sie effektiv nutzen können.

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Warum sind KPIs in Agenturen so wichtig?

KPIs helfen Agenturen, Antworten auf wesentliche Fragen zu finden:

  • Wächst unser Geschäft?
  • Verdienen wir mit unseren Kunden tatsächlich Geld?
  • Ist es Zeit, unser Team zu erweitern?

Ohne KPIs verlässt man sich auf Bauchentscheidungen – eine riskante Vorgehensweise in einem dynamischen Marktumfeld. Mit den richtigen Kennzahlen können Entscheidungen datenbasiert getroffen werden.

 

Qualitative und quantitative KPIs: Was ist der Unterschied?

Achim erklärt im Podcast, dass es zwei große Kategorien von KPIs gibt:

  1. Qualitative KPIs: Diese werden oft durch Kundeninterviews ermittelt. Ein Beispiel ist die Kundenzufriedenheit, die durch Feedback quantifizierbar gemacht werden kann.
  2. Quantitative KPIs: Sie sind messbar und lassen sich leicht in Zahlen fassen. Dazu zählen Umsatz, Stundenaufwand oder der Net Promoter Score (NPS), der die Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit angibt.

Beide Typen sind entscheidend, um ein ganzheitliches Bild der Agenturleistung zu erhalten.

 

Erfolgsmessung in Projekten: Welche KPIs sind entscheidend?

Für die Bewertung von Projekten gibt es spezifische KPIs. Im Podcast wird betont, dass es nicht nur darum geht, ob ein Projekt profitabel ist, sondern auch, wie effizient daran gearbeitet wurde. Wichtige Kennzahlen sind:

  • Stundensatz pro Projekt: Zeigt, ob die internen Kosten gedeckt sind.
  • Auslastung: Wie viele Stunden arbeiten Mitarbeiter an abrechenbaren Projekten?
  • Budgetübersicht: Wurden die geplanten Kosten eingehalten?

 

Software als Gamechanger für die KPI-Überwachung

Im Gespräch wird deutlich, wie essenziell eine passende Softwarelösung ist. Eine gute Agentursoftware bietet nicht nur Zahlen, sondern schafft einen echten Überblick. Sie vereinfacht die Datenerfassung und fördert eine datenbasierte Entscheidungsfindung. Besonders wichtig ist dabei die Benutzerfreundlichkeit, damit die Software von allen Teammitgliedern akzeptiert wird.

 

Praktische Tipps zur KPI-Verbesserung

  • Kalkulation der Kosten pro Stunde: Ermittelt, was eine Mitarbeiterstunde tatsächlich kostet.
  • Regelmäßige Überprüfung: KPIs sollten wöchentlich oder monatlich analysiert werden, nicht erst am Jahresende.
  • Transparenz gegenüber Kunden: Kommunizieren Sie Anpassungen rechtzeitig, insbesondere bei Preisänderungen.

 

FAQs: Häufig gestellte Fragen zu KPIs in Agenturen

1. Was sind die wichtigsten KPIs für Agenturen?
Die wichtigsten KPIs sind Umsatz, Rentabilität, Kundenzufriedenheit, Stundensatz pro Projekt und die Auslastung der Mitarbeiter.

2. Wie überwache ich meine KPIs effektiv?
Mit einer guten Agentursoftware, die alle relevanten Daten zusammenführt. Sie sollte Zeiterfassung, Budgetverwaltung und Reporting in einer Lösung integrieren.

3. Wie kann ich meinen Stundensatz ermitteln?
Analysieren Sie die Gesamtkosten Ihrer Mitarbeiter inklusive Gehalt, Arbeitsplatzkosten und Nebenkosten. Rechnen Sie diese auf eine Stunde herunter und fügen Sie eine Gewinnmarge hinzu.

4. Warum sind qualitative KPIs wichtig?
Sie liefern wertvolles Feedback zur Kundenzufriedenheit, das sich nur schwer in Zahlen ausdrücken lässt. Qualitative KPIs ergänzen die quantitativen Daten sinnvoll.

5. Was tun, wenn Kunden Preiserhöhungen ablehnen?
Klären Sie die Gründe für die Erhöhung transparent und bieten Sie Alternativen wie angepasste Leistungspakete an.

 

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