Vor jedem neuen Projekt steht ein entscheidender Schritt: das Angebot. Es ist Leistungsportfolio, Visitenkarte, professionelles Aushängeschild und betriebswirtschaftliches Must-have in einem. Außerdem sollte es einfach und effizient zu erstellen sein und deinen (potenziellen) Kunden überzeugen. Ganz schön viele Anforderungen, die ein KVA erfüllen muss.
Das beste Tool, um deine Angebote professionell, durchdacht und mit möglichst wenig Aufwand zu erstellen, ist eine Angebotssoftware. Wenn du KVAs immer noch in Textverarbeitungsprogrammen erstellst, solltest du diesen Artikel nicht links liegen lassen.
Eine Angebotssoftware muss es dir ermöglichen, Angebote mit Software zu schreiben, so viel ist klar. Damit daraus aber auch ein effizienter Workflow für deine KVAs wird, solltest du noch auf einige weitere Punkte achten:
Du bist noch nicht sicher, ob die Angebotserstellung im Textverarbeitungsprogramm nicht doch praktischer ist? Ganz klar, sie ist es nicht. Diese Liste wird dich von Angebotserstellung mit Software überzeugen:
Um alle Benefits zu bekommen, sollte deine Angebotssoftware eine ganzheitliche Lösung aka Agentursoftware sein, die KVA, Projektverwaltung, Fremdleistungsmanagement und Abrechnung miteinander verknüpft. Damit du einen Eindruck davon bekommst, wie das in der Praxis aussieht, zeigen wir dir, wie du mit der Agenturverwaltung ruckzuck und ohne Fehlkalkulation zum Kostenvoranschlag kommst:
In der Agenturverwaltung wählst du unter „Finanzen“ die Option „Neuer Kostenvoranschlag“ aus, um deine Angebote mit der Software zu schreiben. Alternativ geht das auch so:
Nachdem du auf dem Weg deiner Wahl zum neuen KVA gelangt bist, gibst du den Betreff ein. Das Datum wird automatisch hinterlegt, kann auf Wunsch aber verändert werden. Die Agenturverwaltung verknüpft die Projektnummer bei der Projektzuordnung automatisch für dich, sodass alle Unterlagen zusammenpassen.
Nun untergliederst du dein Angebot in sinnvolle Positionsgruppen, wie etwa Konzeption und Umsetzung. Bei Anzahl und Bezeichnung hast du freie Hand.
Nach dieser Grobgliederung deiner Positionsliste geht es ans Finetuning, und du stellst die Positionen pro Positionsgruppe zusammen. Die Positionsbezeichnung obliegt dir, und bei der Abrechnungsart hast du die Wahl zwischen Preisen pro Stück, pro Stunde sowie pauschal.
Fremdleistungen können auf dem KVA dargestellt werden. Ob du sie aber für den Kunden ersichtlich als Fremdleistungen ausweist oder nicht, bleibt dir überlassen. Die Option „Fremdleistungen ausweisen“ lässt sich in der Agenturverwaltung nämlich abwählen.
Das gelingt, indem du unter „Druckversionseinstellungen“ das Häkchen bei „Fremdleistungen nicht explizit ausweisen“ setzt oder auch nicht – ganz wie es für euch passt.
Willst du eine Akontorechnung, also eine Vorauszahlung, aus deinem Kostenvoranschlag veranlassen, öffnest du den entsprechenden Kostenvoranschlag. Im Reiter „Abrechnungen“ wählst du die gewünschte Abrechnungsart, also eine prozentuale Akonto-Rechnung oder eine mit Fixbetrag, gibst das Rechnungsdatum ein und schließt den Prozess ab mit „Ausgangsrechnung jetzt anlegen“.
Genauso geht es für Retainer-Abrechnungen und Teilrechnungen während des Projekts. Du entscheidest, ob nur Agentur- oder auch Fremdleistungen abgerechnet werden.
Auch Schlussrechnungen erstellst du direkt aus dem KVA über die Wahl der Abrechnungsart. Hast du vorher schon Teilleistungen abgerechnet oder eine Akontorechnung erstellt, zieht die Angebotssoftware diese direkt ab.
Die Angebotserstellung ist ein essenzieller Teil des Rechnungsworkflows, denn ohne Angebote (oft) kein Auftrag, keine Rechnung und vor allem: kein Cashflow. Das bedeutet gleichzeitig, dass eine Angebotssoftware nicht nur KVAs können, sondern grundsätzlich als umfassende Software für Dienstleister nutzbar sein sollte.
Nimm Angebotsmanagement und Angebotserstellung mit Software daher wichtig, wenn du planst, deine Buchhaltung zu digitalisieren. Hier kommen noch ein paar sinnvolle Funktionen, mit denen dir die Angebotssoftware das Leben leichter macht:
Bei Kostenvoranschlägen ist das Potenzial zur Workflow-Optimierung groß: Es geht in nahezu allen Fällen einfacher, schneller und effizienter, wenn du auf eine Angebotssoftware mit Multitasking-Fähigkeiten setzt, statt deine Kostenvoranschläge weiterhin in Word oder in Mails zu tippen.
Angebotserstellung per Software hingegen ist vielseitig, smart und optimal vernetzt. Stichwort vernetzt: Das sind wir natürlich auch – am besten setzt du dich direkt mit uns in Verbindung, wenn deine Angebotserstellung ein Upgrade verdient. Am besten startest du mit einer kostenlosen Demo!