Achim: Hallo und herzlich willkommen zu "Verwaltet statt Veraltet", dem Agentur-Tool-Talk. Mein Name ist Achim Kölner und heute sprechen wir über das Thema "Kater vom Software-Schön-Trinken". Es geht um veraltete Systeme in Agenturen – von alten CRM-Tools bis zu überholten CMS-Plattformen. Mein heutiger Gast: Edin aus Wien!
Edin: Hallo und danke für die Einladung! Ich kenne das Thema aus eigener Erfahrung – nicht nur aus meiner Agentur, sondern auch aus früheren Jobs. Lass uns über die Auswirkungen solcher Software sprechen, besonders auf die Motivation im Team.
Wie erkennt man "altbackene-Software"?
Achim: Ganz einfach: Wenn sich ein Interface nach den 90ern anfühlt und du merkst, dass Arbeitsprozesse unnötig kompliziert sind. Es geht nicht nur um Design, sondern um die gesamte User Experience. Wenn sich niemand in deinem Team mit der Software anfreunden kann, wird sie auch nicht genutzt – und dann leidet auch die Datenqualität.
Edin: Stimmt! Ich habe schon Agenturen erlebt, wo Mitarbeiter lieber Excel-Tabellen nutzen, anstatt sich mit einer umständlichen Software herumzuplagen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.
Veraltete Software kostet mehr, als man denkt
Achim: Die kleinen Störungen summieren sich. Warten auf einen Ladebalken? Jeden Tag ein paar Sekunden, bei 50 Leuten im Team sind das tausende Euro im Jahr! Hinzu kommt die Schnittstellenproblematik: Alte Systeme haben oft keine Anbindung an moderne Cloud-Dienste oder KI-gestützte Prozesse.
Edin: Richtig. Und genau da verpassen viele Unternehmen den Anschluss an Innovationen. Automatisierung spart nicht nur Zeit, sondern steigert auch die Effizienz.
Warum haben viele Angst vor dem Wechsel?
Achim: Viele Unternehmen fürchten Migrationsaufwände oder den Verlust alter Daten. Doch in der Realität zeigt sich oft: 80% dieser "wertvollen" Daten braucht niemand mehr. Es ist wie ein Umzug – man schleppt alte Kisten mit, obwohl man sie nie wieder braucht.
Edin: Und dann gibt es natürlich auch Widerstand aus dem Team. Manche fürchten Veränderungen, weil sie sich an alte Systeme gewöhnt haben. Aber am Ende des Tages kostet Stillstand mehr als jede Umstellung.
Wie kann man den Wandel erfolgreich gestalten?
Achim: 1. Identifiziere die "Nerv-Software" in deinem Alltag. 2. Mache eine Kosten-Nutzen-Rechnung: Was kostet dich das alte System wirklich? 3. Hole dir Unterstützung durch Experten, die den Wechsel begleiten.
Edin: Und für alle, die jetzt ins Grübeln kommen: Schaut euch eure Softwarelandschaft genau an. Wo sind die Engpässe? Wo verschenkt ihr Zeit und Geld?
Achim: Falls ihr ein Upgrade plant, bucht gerne einen Termin für eine kostenlose Beratung: 👉 Online Termin Software Check Beratung
Bleibt dran und bis zur nächsten Folge von "Verwaltet statt Veraltet"!
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